Unser Produktspektrum
für jede moderne Anwendung das passende Metallpulver
Wir bieten Ihnen die Werkstoffe:
– 1.2709
– 1.4404
– 15-5PH
– 17-4PH
– Ni625
und Ni718
für jede moderne Anwendung das passende Metallpulver
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– 1.2709
– 1.4404
– 15-5PH
– 17-4PH
– Ni625
und Ni718
3D-Druckverfahren
Typische Anwendungsbereiche sind Titanlegierungen für biologische Implantate, CoCr-Legierungen für Dental-Anwendungen, rostfreies Material oder Titanlegierungen für Anwendungen im Luftfahrtbereich.
Magnetisches Material
Weichmagnetische Pulverwerkstoffe werden vor allem zur Herstellung von Pulverkernen verwendet. Diese sind Rohlinge für die Fertigung von Magnetkernen. Sie werden aus ferromagnetischen Werkstoffen in Pulverform in einem dem MIM-Prozess ähnlichen Verfahren erzeugt.
Metallpulverspritzguss MIM
MIM verbindet die Vorteile des Kunststoff spritzgießens mit den Eigenschaften und der Auswahl der pulvermetallurgischen Werkstoffe. Eingebettet in thermoplastische Kunststoffe wird der pulvermetallurgische Werkstoff einsetzbar in einem Spritzgussprozess. Die so erzeugten Teile werden einem anschließenden Sinterprozess unterzogen, in dem der Kunststoffanteil entfernt und das Bauteil dicht gesintert wird. Das Verfahren ist für eine Vielzahl von metallischen Werkstoffen, intermetallischen Phasen und sogar Schwermetallen einsetzbar.
Pulverstahlmetallurgie
Die Pulverstahl-Metallurgie ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Bereits früher wurden sogenannte PM-Stähle produziert, um die Eigenschaften des Stahls zu optimieren und Störungen im Gefüge zu verhindern. Mit der Entstehung der additiven Fertigung, dem 3D-Druck, dem Laserauftragschweißen und dem MIM-Verfahren haben die Anwendungsmöglichkeiten und Anforderungen an das Stahlpulver zugenommen.
Laserauftragschweißen
Der Prozess des Laserauftragschweißens gehört zu den additiven Fertigungsverfahren. Entweder durch Verwendung von Pulver oder von entsprechenden Drähten wird durch Auftragen und Aufschmelzen mittels eines Laserstrahles unter Schutzgas eine Schicht aus den unterschiedlichsten Materialien erzeugt. Die großen Vorteile sind eine sehr große Anwendungsbreite und Flexibilität, geringe Aufschmelzung des Grundmaterials und eine hohe Oberflächengüte.
Je nach Anwendung werden z. B. folgende Legierungen verwendet:
– Korrosionsschutz: Ni-Basis-Legierungen
– Hochtemperaturanwendungen: Co-Basis-Legierungen
– Verschleißschutz: Karbidhaltige Legierungen (NiBSi, WSC)
Plasmaspritzen
Plasmaspritzen wird ähnlich dem Laserauftragschweißen für das Auftragen von Werkstoffen zum Korrosionsschutz, Hitzeschutz und zur Regeneration von Bauteilen verwendet. Das Verfahren: ein Lichtbogen wird zwischen einem Plus- und einem Minuspol gezündet und ionisiert einen Gasstrahl, bei dem ein Plasmastrahl entsteht. In diesen Strahl wird der pulverförmige Auftragswerkstoffinjiziert, geschmolzen und mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche des Bauteils gespritzt. Die Temperatur des Lichtbogens beträgt 16.000° C und die Aufprallgeschwindigkeit 450 m/s, die Auftragsleistung bis zu über 8 kg/Stunde. Alle bekannten Werkstoffe können aufgeschmolzen werden.
Hochleistungs-Pulverstahl
Im Vergleich zu konventionell hergestelltem Schnellarbeitsstahl bietet Pulverstahl bessere Eigenschaften beim Schleifen, optimale Zähigkeitswerte, Formstabilität bei Wärmebehandlung, sehr gute Warmhärteeigenschaften und hohen abrasiven Widerstand. Weitere Vorteile sind das Ausbleiben von schmelzbedingten Seigerungen, gleichmäßiges Mikro-Gefüge und höchste Anwendungsergebnisse bezüglich Standzeiten.